Peru-Hilfe in Kooperation mit CARE
(07.07.2017)
"Peru-Hilfe" im gemeinsamen Kampf gegen Hunger und Klimawandel mit
"CARE" Bonn
Meine diesjährige Reise in Peru hat mich wieder mal spüren lassen, wie ohnmächtig die Menschen in Entwicklungsländern den Kapriolen des Klimas ausgesetzt sind. Damit verbunden sind die Mißernten, die den Hunger der Menschen, besonders der Kinder schüren und die Unter- und Mangelernährung verschärfen. Fatal wirkt sich diese Mangelernährung auf Kinder und junge Menschen aus, die viel zu oft krank und schlapp, zu müde zum Lernen und zu müde zum Wachsen sind.
Diesem Umstand wollen wir gemeinsam mit der großen Hilfsorganisation "CARE" aus Bonn und dem Bundes-Ministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit entgegenwirken und werden ab sofort das erste gemeinsame Projekt starten, hoch in den Anden, wo der Hunger, sowie das wenige Einkommen und die Wetterkapriolen am schlimmsten sind.
Wir werden gemeinsam den Hunger angreifen und letztendlich besiegen, weil es möglich ist und die Erde genug hergibt, dass alle gesünder leben und satt werden können, wenn gewisse unterstützende, bereits geplante Maßnahmen auch durchgeführt werden.
"CARE" arbeitet in 95 Ländern der Erde auch mit anderen NRO´s (Nicht Regierungsorganisationen) aus den jeweiligen Ländern zusammen, die sehr vertrauenswürdig und ebenso erfahren sind.
So wird es auch in dem gemeinsamen Projekt in Peru sein, was federführend von "CARE" kontrolliert, transparent überwacht und von der lokalen peruanischen NRO „Acción Andina Peru“ durchgeführt, aber auch von uns im nächsten Jahr zum 30-jährigen wie geplant besucht wird.
Wir planen ein erstes Projekt mit "CARE" wie folgt:
Die Durchführung des Weiterbildungsprogramms in Reduzierung der Mangelernährung von Kleinkindern, in den Gemeinden Cusi Valle, Cruzccasa, Jajaspampa, Urubamba, Llacolla, Puncos, Moyoccpampa, Culluni, La Victoria, Huaccamolle, Ccaccamarca und Cceraocro, in der Provinz Ajacucho in den Hochanden.
Insgesamt profitieren in den zwölf Gemeinden 240 Kinder unter 5 Jahren direkt und 1960 Personen indirekt (=2.160 Pers gesamt) von dem Projektvorhaben. Die Kosten für die Sensibilisierungskampagnen belaufen sich auf 31.684,00 € pro Jahr, wovon das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) 23.763,00 Euro übernimmt und die Peru-Hilfe 7.921,00 Euro trägt.
Aus jedem Euro werden vier Euro Hilfe!!
Mit weiteren Programmen werden insgesamt 10.800 Bauernfamilien unterstützt, um dem Klimawandel in den peruanischen Anden zu trotzen. Es wird mit Quinoa-Saatgut, eine Getreideart, die auch in Trockenzeiten gedeiht, ebenso mit nahrhaften und traditionellen Kartoffelsorten und das Anlegen von Gemüsegärten geholfen. Gleichzeitig wird das Installieren von neuen Bewässerungssystemen unterstützt und geschult. Damit ist es möglich die Ernten auf zweimal im Jahr zu steigern, sodass alle satt werden und noch etwas vom Verkauf des Ertrages übrig bleibt.
Wenn Sie 30 Euro spenden gibt das BMZ 90 Euro hinzu:
120 Euro Hilfe reichen für 2 Care-Pflanzpakete mit Saatgut für robuste Gemüse-und Getreidesorten, wie Quinoa.
Bei 50 Euro gibt das BMZ 150 hinzu:
200 Euro Hilfe genügen um 8 Gemüsegärten anzulegen. Das Gemüse hilft das Kinder gesund aufwachsen und genügend Kraft zum Lernen haben.
Sie spenden 65 Euro und das BMZ gibt 195 Euro hinzu
diese 260 Euro helfen eine neues Bewässerungssystem im Dorf zu bauen.
Gemeinsam können wir den Hunger besiegen.
Es ist möglich und nachhaltig!
Bitte spenden Sie an die Peru-Hilfe: Spendenkonto:
IBAN: DE92 3706 9720 1221 2212 29, BIC GENODED1SLE, VR-Bank Nordeifel
Ab 30 Euro werden abzugsfähige Spendenquittungen erteilt.
Blankenheim-Uedelhoven, den 19. Juni 2017
Manfred Görgens
Inititator und Gründer der
www.peru-hilfe.com
Bankverbindung
Peru Hilfe
Konto 122 122 122 9
BLZ 370 697 20
VR-Bank Nordeifel eG
IBAN DE92370697201221221229
BIC GENODED1SLE
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