Förderung der Kunst zwischen Nord-Süd in 2001

(19.06.2011)

Aus kleinen Anfängen ist Größeres geworden. Nachdem in Deutschland in mehreren Galerien und Banken Aquarelle des Künstlers Dimitri Fedotov ausgestellt und verkauft wurden, sind wir Anfang 2001 von der Gemeinde Nettersheim (Natur-Hauptstadt-Deutschlands) angesprochen worden, ob die Peru-Hilfe für das Projekt (Jugendggästehaus im Naturschutz- Zentrum) welches von Institutionen der Unesco gefördert und mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, einen Künstler aus Peru für Wandmalerei zu vermitteln. Es sollte gemeinsam mit einer Künstlerin aus unserer Region gearbeitet werden. Was aus diesem Projekt entstanden ist, ersieht man aus den Wandbildern, die von Dimitri Fedotov und Brele Scholz kreiert wurden. Aufgabe war es, für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren, die dieses Gästehaus mit Ihren Schulklasse besuchen, die Problematik des Naturschutzes und der Umwelt verständlich darzustellen. Gleichzeitig wird damit die Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Menschen gefördert und Frieden gestiftet.

In 6 Wochen, wurden 4 Stockwerke im Treppenhaus mit über 70 qm Acryl-Farbe bemalt. Thema: Natur und Mensch. Gewählt wurde die Natur Perus mit den Motiven Urwald, Anden und Wüste.In diese Landschaft wurde ein futuristisches Männlein integriert (stellvertretend für den Menschen im Hightech-Zeitalter und seinen Sehnsüchten).

Die Ausstellung war so erfolgreich, dass zu einem späteren Zeitpunk ein ähnliches Projekt in Peru geplant war.Leider ist unser peruanischer Freund Dimitri Fedotov im Alter von 74 Jahren verstorben, wir haben aber noch weiterhin Kontakt zu seiner Frau Grimanesa Wiese.