Taubstummenschule CPAL

(08.01.2013)

Guten Tag Herr Görgens,
Mein Bruder hat mir berichtet, wie die Hörgeräte ihm helfen:
Zuerst einmal möchte mein Bruder sich herzlich bei CPAL, der Peru-Hilfe und dem Lions-Club für die digitalen Hörgeräte bedanken, die für ihn eine große Erleichterung in seinem Leben bedeuten. Er sagt, dass die Hörgeräte sehr gut funktionieren und dass auch die vorher schlimmsten Geräusche von Straßenlärm oder metallischen Geräuschen, die früher mit seinem alten analogen Hörgerät Schmerzen in den Ohren verursacht haben, nicht mehr schlimm sind. Die digitalen Hörgeräte sind wesentlich besser und bei unangenehmen Geräuschen regulieren sie sich von selbst bzw. mildern die lauten Geräusche. Auch ist es eine große Verbesserung, dass er nun auf beiden Ohren Hörgeräte tragen kann, was er sich vorher finanziell nicht leisten konnte, und dass er dadurch nun insbesondere bei der Arbeit und in geschlossenen Räumen die Menschen deutlich besser verstehen kann als früher. Nur bei sehr starken Hintergrundgeräuschen ist es manchmal schwierig, sich mit anderen Menschen zu unterhalten, da er dann ein Nebengeräusch hört, als wenn ein Fernseher ohne Sender läuft, und dieses Geräusch teilweise so laut ist, dass er die Stimme der Menschen dann nur noch schwach hört.
Sowohl in CPAL als auch in dem Audiologiezentrum waren die Menschen sehr aufmerksam ihm gegenüber, und er bekam eine detaillierte Beratung zu den Fragen, die er hatte. Außerdem ist er sehr dankbar für die Möglichkeit, nach einer gewissen Zeit (c.a. sechs Monaten) in dem Audiologiezentrum die Geräte nochmal überprüfen und wenn nötig neu einzustellen zu lassen. Vielleicht kann bei einer solchen Einstellung ja sogar noch erreicht werden, dass die Stimme der Menschen auch bei sehr starken Hintergrundgeräuschen mehr im Vordergrund zu hören ist. Jedenfalls wurde bei seinem alten analogen Hörgerät, das er beinahe 10 Jahre getragen hat, ein solcher Service nie angeboten und eine solch detaillierte Einstellung wäre wohl auch gar nicht möglich gewesen.
Insgesamt ist mein Bruder sehr zufrieden mit den Hörgeräten und möchte sich bei all den Menschen bedanken, die eine solche Unterstützung möglich gemacht haben. Er ist außerordentlich dankbar für Ihr Engagement und Ihren hohen Einsatz für die bedürftigen Menschen in Peru!!!
Auch meine Frau und ich möchten Ihnen noch einmal herzlich für Ihr Engagement und all Ihre Mühen danken und wünschen Ihnen und der Peru-Hilfe weiterhin alles Gute und viel Erfolg!!!
Viele liebe Grüße,
Hector Vara Cerceda

20 neuwertige Toshiba Satelit Rechner mit Modem und allem Zubehör wurden von der Peru-Hilfe an das Lehrer-Kollegium der Taubstummenschule in CPAL ausgehändigt. Auch durch die internationalen Kontakte dieser Schule erleichtern die Laptops die Arbeit sehr. 

CPAL, Centro Peruano de Audicion y Lenguaje besteht in diesem Jahr 40 Jahre. Die Jubiläumsfeiern finden gerade statt und diese einzigartige Gehörlosenschule auf dem lateinamerikanischen Kontinent findet internationale Anerkennung. Unsere liebe Freundin Grimanesa Wiese gründete diese Schule und ist dort heute Präsidentin. Sie hat zwei sehr tüchtige Direktorinnen an Bord, wie Maria Matzumura und Melva Delgado, die mit ihr höchste Anerkennung verdienen. Grimanesa Wiese gebar vor 40 Jahren eine taubstummen Sohn, Rudolfo. Er war ein sehr intelligentes Kind, aber mit Handicap. Sie schaffte es mit Unterstützung von Ärzten und Professoren eine ganz neue Art der Ausbildung für Taubstumme zu finden und aufzubauen. Somit wird ihnen ein normales Leben in der Gesellschaft ermöglicht. Rudolfo ist heute verheiratet, hat 3 Kinder und ist Spezialist für Software in einem großen internationalen Unternehmen, spricht englisch und hält Meetings ab, sogar bis nach Brüssel.

Damit diese behinderten Kinder in die Gesellschaft normal integriert werden können, wird diese Schule seit Jahren von uns mit High Tech unterstützt, z.B.mit Computern, Microport-Anlagen. Zudem ist CPAL das Zentrum für Kurse in Psychomotorik. Diese werden mit unserer Unterstützung und Spezialisten des Fritz-Perls-Instituts, Düsseldorf unter Prof. Hilarius Petzold in Peru gemeinsam durchgeführt und mit Abschluß-Certifikat abgeschlossen.

Präsentation vom Besuch März 2011


 

Dieses Projekt ist noch nicht abgeschlossen und bedarf weiterhin unserer Unterstützung.


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